Um die Directory Datenbank zu schützen, damit bei einem Failover keine Daten verloren gehen, können Sie das Failover der Directory Datenbank mit der Microsoft SQL Server Datenbankspiegelung einrichten.
Bevor Sie beginnen
- Die Microsoft Datenbankspiegelung wird eingestellt. Es wird empfohlen, bei neuen Installationen use SQL AlwaysOn zu nutzen.
- Der Originaldatenbank-Server, der Spiegelungsdatenbank-Server und der Witness-Server (der Witness-Server ist optional, aber dringend empfohlen) müssen konfiguriert werden. Informationen über die Konfiguration von SQL Servern für Spiegelung finden Sie in der Microsoft SQL-Dokumentation über Datenbankspiegelungen.
- Ihre Security Center Lizenz muss mehrere Directory-Server unterstützen. Aktualisieren Sie Ihre Security Center Lizenz, falls erforderlich.BEMERKUNG: Die Directory Manager () Rolle wird automatisch in Config Tool angelegt, wenn Ihre Lizenz mehrere Directory Server unterstützt.
- Die Datenbankserver müssen auf Remote-Computern der Directory-Server ausgeführt werden. Verschieben Sie die Datenbanken zu anderen Computern.
- Alle Datenbankserver müssen von allen Directory-Servern aus erreichbar sein. Sie müssen so konfigurieren, dass der Remote-Datenbankserver (SQL Server) die Verbindungsanfragen der Rollen akzeptiert.
- Original- und Spiegelungsdatenbank müssen die gleiche Version haben. Weitere Informationen über Datenbank-Spiegelung (Mirroring), z. B. manuelle Sicherung und Wiederherstellung, finden Sie in der Microsoft SQL-Dokumentation über Datenbankspiegelungen.
Was Sie noch wissen sollten
BEMERKUNG: Nach einem Datenbank-Failover wird die erste, von Security Center durchgeführte Datenbankabfrage vermutlich fehlschlagen. Wenn eine Datenbankabfrage fehlschlägt, erscheint die Meldung „Datenbank-Transaktion fehlgeschlagen“ auf dem Bildschirm. Schließen Sie die Meldung und versuchen Sie erneut, den normalen Betrieb wiederaufzunehmen.