Von Security Center unterstützte HID-Funktionen und -Modelle - Security Center 5.11

Security Center – Administratorhandbuch 5.11

Applies to
Security Center 5.11
Last updated
2022-11-18
Content type
Handbücher > Administrator-Handbücher
Language
Deutsch
Product
Security Center
Version
5.11

Dieser Abschnitt beschreibt die Security Center-Zutrittskontrollfunktionen, die von den einzelnen HID-Modellen unterstützt werden.

Unterstützte Tastenfeld-Optionen von Lesegeräten

Der Karte- und PIN-Betrieb ist von der Art der Einheit und dem installierten Tastenfeld abhängig.

Bei HID iCLASS und Prox Lesegeräten wird die Tastenfeld-Konfigurationseinstellung zum Zeitpunkt des Kaufs ausgewählt. Es werden u. a. folgende Optionen unterstützt:
  • Option 00: „Tastenfeld-Konfigurationseinstellungsoption“ 00 = Puffer für eine Taste, keine Parität, 4-Bit-Nachricht.
  • Option 14: „Tastenfeld-Konfigurationseinstellungsoption“ 14 = Puffer für eine bis fünf Tasten (Standard-26-Bit-Ausgabe). Diese Lesegerät-Option wird auch als „Galaxy Mode“ bezeichnet.
Gerätetyp HID Tastenfeld-Option Onlinebetrieb Offlinebetrieb Beobachtung

V1000 mit V100

V2000

EdgePlus E400

Option 14 Karte oder PIN. Karte oder PIN. Die Tastenfeld-Lesegeräte können für die Registrierung von PIN-Nummern verwendet werden.
Option 00 Karte oder PIN.

Karte und PIN gemäß Zeitplan. Außerhalb des Zeitplans wird nur der Kartenmodus angewendet.

Das Lesegerät kann nicht verwendet werden, um PIN-Nummern für die Erstellung von Berechtigungen zu registrieren.

EdgeReader ER40

EdgeReader ERP40

EdgeReader ERW400

Für diese Einheiten stehen keine Tastenfelder zur Verfügung. Nur Karte. Nur Karte.
Bei HID SmartID Tastenfeld-Lesegeräten (SK10) ist für die Unterstützung der Karte und PIN-Funktion folgende Option erforderlich:
  • Option 02PIN-0000: “Pincode Wiegand 4 bit per key no parity”.

Unterstützte PIN-Länge

Standardmäßig akzeptieren HID Controller nur bis zu 5-stellige PIN-Nummern. Bei Lesegeräten, die den Modus Karte und Pin nutzen, können Sie die Anzahl bis auf 8 Ziffern erhöhen und bei Lesegeräten, die den Modus Karte oder PIN nutzen, bis auf 15 Ziffern.

Unterstützte Lesegeräte

HID Einheiten unterstützen die meisten Kartenlesegeräte nach branchenüblichem Standard, welche Kartendaten gemäß dem Wiegand-Protokoll (Kartenformat bis zu 128 Bit) ausgeben.

HID SmartID Lesegeräte (MIFARE und DESFire) werden ebenfalls unterstützt.

Unterstützung für Power over Ethernet (PoE)

Die folgenden Legacy und EVO Einheiten unterstützen PoE (15,4 W):

Gerätetyp Unterstützt
HID Legacy/EVO V1000 Nicht unterstützt
HID Legacy/EVO V2000 Nicht unterstützt
HID Legacy EdgeReader/EdgePlus Unterstützt
HID EVO Edge Unterstützt

Unterstützte Karteninhaber- und Lesegerät-Kapazität

Die Anzahl der Karteninhaber (oder Berechtigungen), die eine Einheit offline unterstützen kann, ist wie folgt:

Gerätetyp Unterstützte Anzahl der Karteninhaber
HID Legacy V1000 mit V100 22.000, bis zu 125.000 bei vollem Speicher-Upgrade.
HID EVO V1000 mit V100 65.000. Keine Speicher-Upgrades möglich.
HID Legacy V2000 22.000, bis zu 125.000 bei vollem Speicher-Upgrade.
HID EVO V2000 65.000. Keine Speicher-Upgrades möglich.
HID Legacy EdgeReader/EdgePlus 22.000 Karteninhaber (Maximum). Keine Speicher-Upgrades möglich.
HID EVO Edge 65.000. Keine Speicher-Upgrades möglich.

Die Anzahl der Lesegeräte, die eine Einheit unterstützen kann, ist wie folgt:

Gerätetyp Unterstützte Anzahl der Lesegeräte
HID Legacy/EVO V1000 mit V100 64 Lesegeräte mit 32 V100 Leser-Interface-Modulen1

32 Türen, konfiguriert als Card-In / Card-Out

64 Türen, konfiguriert als Card-In / REX-Out

HID Legacy/EVO V2000 2 Lesegeräte

1 Tür, konfiguriert als Card-In / Card-Out

2 Türen, konfiguriert als Card-In / REX-Out

HID Legacy EdgeReader/EdgePlus 1 Lesegerät

1 Tür, konfiguriert als Card-In / REX-Out

HID EVO Edge 2 Lesegeräte

1 Tür, konfiguriert als Card-In/REX-Out oder Card in/Card-Out

1 HID gibt an, dass ein V1000-Controller maximal 32 nachgeschaltete Interface-Module unterstützen kann (16 an jedem seriellen RS-485-Bus). Die Leistungstests von Genetec Inc. zeigen jedoch, dass als „Best Practice“ nicht mehr als 20 nachgeschaltete Interface-Module eingesetzt werden sollten (10 pro seriellem Bus).