Ein Fahrstuhl ist ein Objekttyp, der Aufzüge mit Zutrittskontrolleigenschaften ausstattet. Bei einem Fahrstuhl wird jede Etage als Zutrittspunkt angesehen.
Wenn ein Karteninhaber eine Berechtigung verwendet, werden die Stockwerkstasten der Etagen aktiviert, für die der Karteninhaber zutrittsberechtigt ist. Dies wird durch Steuerung eines Ausgangsrelais zur Aktivierung der Stockwerkstaste erreicht.
Die Stockwerksüberwachung wird durch Kontrolle von elektrischen Eingängen realisiert, die eine Betätigung der Stockwerkstasten registrieren. Dies ermöglicht Überwachungsberichte für die Aufzugnutzung in Security Desk.
Für die Fahrstuhlkontrolle und Stockwerksüberwachung erforderliche Hardware
Um den Zutritt zu einem Fahrstuhl zu kontrollieren, benötigen Sie:
- Eine Zutrittskontrolleinheit.BEMERKUNG: Bei Neuinstallationen werden nur Synergis™ Einheiten unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter Unterstützte Zutrittskontrollfunktionen für de Integration von Mercury-Steuerungen mit Synergis™ Softwire
- Ein Lesegerät in der Fahrstuhlkabine.
- Elektrische Ausgänge, die Relaiskontakte schließen, um die Stockwerkstasten zu aktivieren.
- Elektrische Eingänge, die registrieren, welche Stockwerkstasten gedrückt wurden (nur für Stockwerksüberwachung erforderlich).
- Interface-Module, die für die Stromversorgung oder die Verbindung der oben genannten Hardware mit der Zutrittskontrolleinheit sorgen.
Lesegerät-Modi
Folgende Lesegerät-Einstellungen sind für das Lesegerät in der Fahrstuhlkabine verwendbar:
- Nur Karte
- Karte oder PIN
- Karte und PIN
- Karte und PIN gemäß Zeitplan
Allgemeine Einstellungen für den Fahrstuhl
Die folgenden allgemeinen Einstellungen für den Fahrstuhl können konfiguriert werden:
- Erteilte Zutrittszeit
- Dieser Wert zeigt an, wie lange die Stockwerkstasten des Fahrstuhls nach Gewährung des Zutritts aktiviert bleiben.
- Ausgangsrelais-Status für freien Zutritt
- Es gibt zwei Einstellungsmöglichkeiten: (1) Normal: Der Etagenzutritt wird aktiviert, sobald das Ausgangsrelais der Zutrittskontrolleinheit abfällt. 2) Aktiv: Der Etagenzutritt wird aktiviert, sobald das Ausgangsrelais der Zutrittskontrolleinheit anzieht.
Einschränkungen
- Ein Fahrstuhl (sowohl das Lesegerät in der Kabine als auch die E/As) muss von einer einzigen Zutrittskontrolleinheit gesteuert werden.
- Antipassback, Schleusenbetrieb und Personenzählung funktionieren bei Aufzügen nicht.
- Eine Mindest-Sicherheitsfreigabe kann bei Fahrstühlen nicht verlangt werden.