STid-Lesegeräte, die mit der Synergis-Einheit verbunden sind, konfigurieren und registrieren - Synergis Cloud Link 2.0.4

Synergis™ Cloud Link – Administratorhandbuch 2.0.4

Applies to
Synergis Cloud Link 2.0.4
Last updated
2023-01-11
Content type
Handbücher > Administrator-Handbücher
Language
Deutsch
Product
Synergis Cloud Link
Version
2.0

Damit die Synergis-Einheit mit den angeschlossenen STid-Lesegeräten kommunizieren kann, müssen Sie die Lesegeräte in Synergis™ Appliance Portal konfigurieren und registrieren.

Bevor Sie beginnen

Stellen Sie sicher, dass Ihre STid-Lesegerät-Firmware auf dem neuesten Stand ist und von Synergis Softwire unterstützt wird.

Was Sie noch wissen sollten

Wenn Sie STid-Lesegeräte an benachbarten Drehkreuzen installieren, ist es nicht empfehlenswert, mehr als zwei Lesegeräte an denselben RS-485-Kanal anzuschließen, da sich dadurch die Reaktionszeit des Controllers erhöht und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass zwei oder mehr Karten gleichzeitig vorgelegt werden. Bei herkömmlichen Türen können Sie bis zu vier Lesegeräte pro Bus installieren.

Prozedur

  1. Melden Sie sich bei der Synergis-Einheit an.
  2. Klicken Sie auf Konfiguration > Hardware.
  3. Klicken Sie oben in der Spalte Hardware auf Hinzufügen ().
  4. Wählen Sie im Dialogfeld Hardware hinzufügen die Option STid als Hardwaretyp aus.
  5. Wählen Sie den Kanal (1, 2, 3 oder 4) aus.
    BEMERKUNG: Wenn Ihre Synergis-Einheit über ein optionales Erweiterungsmodul verfügt, haben Sie zusätzliche Kanäle. Weitere Informationen finden Sie in der SY-CLOUDLINK-312-Kurzanleitung.
  6. Wählen Sie unter SSCP-Protokollversion entweder V1 oder V2, je nachdem, welches Protokoll das Lesegerät unterstützt.
  7. Stellen Sie Bits pro Sekunde und Physische Adresse (1 bis 127) ein.
    Die Rate Bits pro Sekunde ist eine Kanaleigenschaft und folgt der Bitrate des letzten Schnittstellenmoduls, das dem Kanal hinzugefügt wurde. Die Default-Bitrate ist 38.400 bps. Höhere Bitraten verbessern die Lesezeit der Karte auf Kosten der maximalen Kabellänge.
    Das Dialogfeld „Hardware hinzufügen“ für STid-Lesegeräte in Synergis™ Appliance Portal.
  8. Klicken Sie auf Hinzufügen.
    Der Anschluss, die Bitrate und die physische Adresse für das Lesegerät werden in Synergis Softwire konfiguriert.
  9. (Optional) Wenn Sie die Protokollversion V1 verwenden, wählen Sie einen Kommunikationsmodus:
    1. Wählen Sie das Lesegerät an der von Ihnen konfigurierten Adresse und klicken Sie auf Bearbeiten ().
    2. Wählen Sie in der Liste Kommunikationsmodus einen Modus aus:
      • Klartext (Standardmodus)
      • Verschlüsselt (verschlüsselte Kommunikation)
      • Signiert (authentifizierte Kommunikation)
      • Verschlüsselt und signiert (sowohl private als auch authentifizierte Kommunikation)
      BEMERKUNG: Wenn Sie V2 verwenden, ist nur die Option Verschlüsselt und signiert verfügbar.
      STid-Konfiguration mit der in Synergis™ Appliance Portal ausgewählten Option Manipulation löscht Schlüssel.

      Die Option Manipulation löscht Schlüssel ist standardmäßig aktiviert und löscht alle integrierten Schlüssel, wenn die Einheit manipuliert wird.

    3. Klicken Sie auf Speichern.
  10. Wählen Sie in der Hardwarestruktur die von Ihnen konfigurierte Schnittstelle aus und klicken Sie auf Bearbeiten ().
  11. Aktivieren Sie in dem sich öffnenden Dialogfeld das Kontrollkästchen Programmiermodus und klicken Sie auf Speichern.
    Das System programmiert das Lesegerät mit Ihrer physischen Adresse und Bitratenkonfiguration.
  12. Wählen Sie die Schnittstelle aus und klicken Sie auf Bearbeiten ().
  13. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Programmiermodus und klicken Sie auf Speichern.
  14. Wiederholen Sie den Vorgang, um die verbleibenden Lesegeräte nacheinander hinzuzufügen, und zwar ein Lesegerät pro Anschluss.
    BEMERKUNG: Wenn Sie mehrere Lesegeräte zu einem Anschluss hinzufügen, verwenden Sie einen freien Anschluss, um sie einzeln zu konfigurieren, bevor Sie sie mit ihrem Zielanschluss verbinden.
  15. Testen Sie die Verbindung und Konfiguration Ihres Schnittstellenmoduls auf der Seite E/A-Diagnose.

Nach Durchführen dieser Schritte