Um eine einfache Bereitstellungen Ihrer Videoüberwachung sicherzustellen, müssen Sie eine Reihe von vorbereitenden Konfigurationsschritten ausführen.
Was Sie noch wissen sollten
Es wird empfohlen, Security Center-Server mit einem Gigabit-Link zu verbinden, da Videodatenverkehr viel Bandbreite verlangt und schnell 100 Mbit/s überschreiten kann. In jedem Fall ist eine optimale Vorgehensweise, niemals 60 % der Netzwerkauslastung bei jedem beliebigen Netzwerk-Link zu überschreiten.
Prozedur
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Halten Sie ein Netzwerkdiagramm bereit, das alle öffentlichen und privaten Netzwerke Ihres Unternehmens zeigt, sowie deren IP-Adressen-Bereich und Videoübertragungsfunktionen (Multicast, Unicast UDP und Unicast TCP)
Für öffentliche Netzwerke müssen Sie auch den Namen und die öffentliche IP-Adresse Ihrer Proxy-Server angeben. Fragen Sie Ihre IT-Abteilung nach dieser Information.
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Öffnen Sie die Ports, die von Security Center für Kommunikation und Videostreaming genutzt werden und stellen Sie sicher, dass sie für Firewall- und NAT Anwendungen umgeleitet werden.
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Installieren Sie die folgenden Security Center Software-Komponenten:
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Security Center Server-Software auf dem Hauptserver.
Der Hauptserver ist der Computer, der die Directory Rolle hostet.
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(Optional) Security Center Serversoftware auf Erweiterungsservern.
Ein Erweiterungsserver ist ein weiterer Server im System, der kein Host für die Directory-Rolle ist. Sie können jederzeit
Erweiterungsserver hinzufügen.
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Security Center Clientsoftware auf mindestens einer Workstation.
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Halten Sie eine Liste der Partitionen bereit (falls vorhanden).
Partitionen werden verwendet, um Ihr System in überschaubare Subsysteme zu teilen. Dies ist insbesondere in einer mehrinstanzenfähigen Umgebung wichtig. Wenn Sie zum Beispiel ein umfangreiches System in einem Einkaufszentrum oder Büroturm installieren, sollten Sie den Mietern lokale Administrationsrechte geben. Durch die Verwendung von Partitionen, können Sie die Mieter so gruppieren, dass diese nur die Inhalte ihres Geschäfts oder Büros sehen, nicht jedoch die Inhalte von Dritten.
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Führen Sie eine Liste aller bekannten Benutzer mit deren Namen und Verantwortlichkeiten.
Um Zeit zu sparen, identifizieren Sie Benutzer, die die gleichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten haben und organisieren Sie diese in Benutzergruppen.
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Installieren und verbinden Sie die gesamte Videoausstattung (Videoeinheiten, feste und PTZ-Kameras) im IP-Netzwerk Ihres Unternehmens. Geben Sie dabei folgende Informationen an:
- Hersteller, Modell und IP-Adresse jeder Videoeinheit.
- Anmeldeinformationen (Benutzername und Passwort), falls zutreffend.
- Verwendetes Kommunikationsprotokoll (HTTP oder HTTPS).
TIPP: Eine Standortübersicht oder Etagenpläne, die zeigen, wo die Kameras positioniert sind, sind hilfreich.
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Wenn Sie Kameras haben, die an eine herkömmliche CCTV-Matrix (Hardware-Matrix in Omnicast) angeschlossen sind, benötigen Sie Folgendes:
- Ein Omnicast™ 4.x-System, um Codierer zu verwalten, die an die CCTV-Matrixausgänge angeschlossen sind.
- Ein Omnicast™ 4.x-System, das in Security Center verbunden ist.